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Das Entgelttransparenzgesetz (EntgTranspG), das 2017 in Deutschland in Kraft trat, hat das Ziel, die geschlechtsspezifische Lohnlücke zu reduzieren und für mehr Transparenz in der Entgeltstruktur zu sorgen. Es stellt sowohl für Arbeitgebende als auch für Arbeitnehmende neue Anforderungen und Möglichkeiten bereit. Im Folgenden werden die Kernpunkte des Gesetzes sowie die Rolle der Lohnbuchhaltung und die Vor- und Nachteile für beide Seiten beleuchtet.
Das EntgTranspG gibt Arbeitnehmenden in Betrieben mit mehr als 200 Mitarbeitenden das Recht, Auskunft über die Kriterien und Verfahren der Entgeltfindung sowie über das durchschnittliche Gehalt von Kolleg*innen des anderen Geschlechts zu erhalten, die eine vergleichbare Tätigkeit ausüben. Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden sind zudem verpflichtet, regelmäßig Berichte zur Gleichstellung und Entgeltgleichheit zu erstellen.
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Ich arbeite bereits viele Jahre im Bereich Payroll und betreue Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen als erste Anlaufstelle für die Sozialversicherung, Lohnsteuer und Betriebsprüfungen. Für einen hohen Qualitätsstandard und Aktualität nehme ich regelmäßig and Fort- und Weiterbildungen teil.
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