Was gibt es Besseres, als deinen Mitarbeitenden die Möglichkeit zu bieten, stets gut informiert zu bleiben? Du kannst die Kosten für ein Zeitungsabonnement bis zu einem Wert von 50,00 € monatlich übernehmen, was einem jährlichen Sachbezug von bis zu 600,00 € entspricht. Diese steuerliche Regelung erlaubt es dir, deine Mitarbei- tenden auf dem neuesten Stand zu halten, ohne dass sie zusätzliche Kosten tragen müssen. Voraussetzung ist jedoch, dass dieser Vorteil zusätzlich zum ohnehin ge- schuldeten Arbeitslohn gewährt wird.

Für Mitarbeitende von Verlagshäusern oder Unternehmen, die Zeitschriften vertreiben, besteht sogar ein erweiterter Rabattfreibetrag von bis zu 1.080,00 € pro Jahr.

In einer Zeit, in der schnelles Internet unverzichtbar ist, kannst du deinen Mitarbei- tenden die Möglichkeit bieten, ihre privaten Internetkosten zu bezuschussen oder sogar vollständig zu erstatten. Voraussetzung ist, dass der Internetanschluss auf den Namen des Mitarbeitenden läuft und eine Erklärung über die Höhe der Kosten bei dir vorliegt.

Dieser Zuschuss ist sowohl für Mitarbeitende in Teilzeit und Vollzeit als auch für Auszubildende und Minijobber interessant. Er ist auf die tatsächlichen Kosten begrenzt und darf maximal 50,00 € monatlich bzw. 600,00 € jährlich betragen.

Für deine Mitarbeitenden ist der Zuschuss steuer- und sozialversicherungsfrei, während du als Arbeitgebender eine Pauschalsteuer von 25% sowie Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag übernimmst.

Um die Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten, kannst du deinen Mitarbeitenden mobile Endgeräte wie Smartphones, Computer, Tablets, Headsets und Drucker zur Verfügung stellen. Diese Geräte können nicht nur für die tägliche Arbeit, sondern auch privat genutzt werden – steuer- und sozialversicherungsfrei. Wichtig ist, dass die Geräte in erster Linie für die Erfüllung der beruflichen Aufgaben notwendig sind und im Eigentum des Arbeitgebenden verbleiben.

Wenn deine Mitarbeitenden ihr privates Handy häufig für berufliche Zwecke nutzen, kannst du die dadurch entstehenden Kosten erstatten. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie du den Telefonkostenzuschuss steuer- und sozialversicherungsfrei gestalten kannst:

1. Erstattung der tatsächlichen Kosten:

Deine Mitarbeitenden legen einen detaillierten Einzelkostennachweis vor, in dem die beruflich veranlassten Gespräche auf der Telefonrechnung gekennzeichnet sind. Du kannst auf dieser Grundlage die tatsächlich angefallenen Kosten erstatten.

2. Pauschale Erstattung:

Wenn kein detaillierter Nachweis geführt wird, kannst du bis zu 20% des gesamten Rechnungsbetrages, maximal jedoch 20,00 € monatlich, steuerfrei erstatten. Diese Pauschale basiert auf der Annahme, dass ein Teil der Telefonkosten beruflich veranlasst ist.